Weinbauverein Ipsheim wird 65 - Rückblick des scheidenden Vorsitzenden R Fähnlein auf der Mitgliederversammlung am 28.12.2017

21.01.2018 12:08

Rückblick auf 65 Jahre Weinbauverein Ipsheim e.V.

Auch wenn kein Gründungsprotokoll vorhanden ist, datiert die erste Mitgliederliste, wohlgemerkt waren es damals schon 62 Winzerfamilien, aus dem Jahr 1952. Im ersten Protokoll vom 5.03.1952 wird Herr August Eckart als erster Vorstand und Herr Gottfried Gebhardt als Rechner sowie Herr Karl Redlingshöfer als Einkassierer genannt. Der erste seinerzeit gefasste Beschluss bestand darin, dass Vorstand und Rechner für ihre Arbeit pro Jahr 10,00 DM erhalten sollten. Gegründet wurde der Verein, um seinerzeit gemeinsam und damit günstiger Pflanzenschutzmittel, also Pflanzenarzneimittel, zu beziehen. Aber auch der kulturelle Teil stellte in den ersten Jahren bereits einen gleichwertigen Part dar. So war zu lesen, dass im kommenden Jahr wieder ein Winzerball stattfinden soll. Also hat Ipsheim bereits im Jahr 1952, als es im fränkischen Weinbauverband noch keine Weinkönigin gab, eine solche in Ipsheim bereits gewählt.

Am 1.12.1960 gab es nach 8 Jahren den ersten von insgesamt drei Vorstandswechseln. Horst Schwenkner übernahm damals das Amt des ersten Vorsitzenden und Hans Studtrucker wurde zum Kassier gewählt. 1965 war zumindest das Geschäftsvolumen und auch die Rendite im Verein so groß, dass erstmals im Rahmen der Generalversammlung eine Maß Bier und ein Vesper gespendet werden konnte. Der Jahresumsatz umfasste damals ca. 3.000,00 DM. Am 16.02.1970 wurde eine Fusion des damaligen Obstbauvereines mit dem Weinbauverein zum neuen „Obst- und Weinbauverein“ durchgeführt. Vorstand blieb Horst Schwenkner, Gerätewart wurde Hans Täufer. Damals bestand neben dem Verein parallel eine Filtergemeinschaft. Der Gesamtumsatz von Filtergemeinschaft und Verein umfasste damals rund 5.000,00 DM. Am 6.02.1973 wurde unser heutiger Ehrenvorstand Paul Ruhl zum 1. Vorstand gewählt. Horst Schwenkner wechselte damals auf die Position des 2. Vorsitzenden. Kassier Werner Eckhart trat ebenfalls an diesem Tag sein Amt als Schatzmeister an. In dieser Versammlung

wurde erstmals über eine mögliche Flurbereinigung abgestimmt, wobei sich 48 von 61 Anwesenden positiv und 11 negativ ausgesprochen haben.

Im Jahr 1979,wurde der Name auf  „Weinbauverein Ipsheim“ verkürzt. Bis zu diesem Jahr verrichtete die gesamte Filtertätigkeit  Lorenz Dippold aus Oberndorf,  der nach seinem Tod von Fritz Beierlein in diesem Amt beerbt wurde. Ein Jahr früher bereits wurde die Filter- und Vereinskasse zusammengelegt.

Das Jahr 1980 war ein sehr wichtiges Jahr für den Verein und für die Weiterentwicklung des Weinortes Ipsheim. Im Hinblick auf die anstehende Weinbergsflurbereinigung wurde ein Weinfest geplant, um den Namen Ipsheim als Weinort bekannt zu machen und damit bereits für den späteren Absatz werben zu können. Bereits die ersten Weinfeste liefen sehr gut an und haben Ipsheim als junge aufstrebende Weinbaugemeinde zu einem guten Ruf verholfen. Teltmeister war von Anbeginn an Fritz Stummer.

Natürlich war  die Weinbergsflurbereinigung auch ein ganz maßgebender Meilenstein in der Geschichte des Vereins. Sie wurde 1979 angeordnet. Ende 1982 waren die Planungen fertig. Die Räumung der alten Weinberge und der Wege- und Gewässerbau erfolgte in den Jahren 1983 und 1984, abgeschlossen mit der Pflanzung der neuen Reben.

Im Jahr 1985 stellte sich Horst Schwenkner als 2. Vorsitzender nicht mehr zur Wahl. Sein Nachfolger wurde Rudolf Fähnlein. Ein Jahr später wurde dann der Mitgliedsbeitrag zum Verein um 100 % angehoben, nämlich von 3,00 auf 6,00 DM.

Die Weinfeste wurden immer beliebter und das Zelt immer voller, so dass diese Veranstaltungen in Ipsheim nicht mehr wegzudenken sind.

Die ersten Jahre nach der Flurbereinigung waren in der Vereinsarbeit von der Produktionstechnik geprägt. Rebschnittkurse und Beratungsabende z.B. mit Paul Streng als staatlicher Berater, oder Dr. Heigl von der BASF. Hermann Mengler gab Ratschläge zum Weinausbau anhand mitgebrachter Jungweine.

Im Jahr 1986 hat Ipsheim als erste Weinbaugemeinde in ganz Franken flächendeckend ein biologisches Bekämpfungsverfahren, nämlich RAK, eingeführt.

Der Verein bemühte sich intensiv darum, einen naturnahen Weinbau Rechnung zu tragen und der Verbrauchersensibilität entgegenzukommen. Dazu wurde eine eigene Wetterstation gekauft, die damals von Georg Scherzer und Rudolf Fähnlein gemeinsam betreut wurde.

Das 10. Weinfest 1990 fiel mit der gemeindlichen 800-Jahrfeier zusammen und wurde groß gefeiert.

Im Jahr 1992 wurde Rolf Kilian zum 2. und Rudolf Fähnlein zum 1. Vorstand in Nachfolge von Paul Ruhl gewählt.

Auch der langjährige Kassier Werner Eckhardt hat nach 22 Jahren sein Amt in jüngere Hände abgegeben.

Seither war die neue Vereinsführung bemüht, die 40-jährige Erfolgsgeschichte des Weinbauvereins Ipsheim fortzuführen.

„Wie können wir Ipsheim als Weinort bekannt machen, wie Wertschöpfung für unsere Winzer generieren und welche Angebote, welche Aktionen  helfen uns dabei?“  Das waren die drängenden Fragen im Weinbauvorstand vor rund 20 Jahren.

In einem Workshop  wurde zusammen im der damaligen 5b-Förderstelle am Landwirtschaftsamt eine grundlegende Strategie entwickelt, die  Ipsheim damals den Weg zur EU-Förderung geöffnet hat. Dies war ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Weinortes Ipsheim. Grundsatz: jede Fördermaßnahme muss andere Wirtschaftsbereiche mit berücksichtigen und Synergien brinen.

Das war mit den anschließenden vielfältigen Investitionen in die Direktvermarktung, in Heckenwirtschaften etc. gegeben.

In Erinnerung blieb vielen Mitwirkenden ein erstes Seminar in unserem Gemeindehaus zur Moderation von Weinproben. Prof. Dr. Klaus Wahl aus Veitshöchheim hatte damals noch alle Mühe, aus den Teilnehmern selbstbewusste Winzer und Weinprobensprecher zu machen.

„Wein & Wandern“,  ein Genuss im Doppelpack , das war die nächste Idee auf dem strategischen Weg Ipsheim als Weinort zu etablieren. Hierzu  wurde 1996 der sog. Ipsheimer Weinwanderweg ins Leben gerufen. Seit diesem Jahr finden alljährlich die großen WeinWanderTage  statt, die zahlreiche Gäste aus nah und fern anziehen und zu den größten Veranstaltungen dieser Art in Franken zählen.  Wichtig war dem Vereinsvorstand damals, und wie es der frühere Umweltminister Prof. Töpfer ausdrückte:  „Umweltschutz muss man sehen“. Deshalb erfolgte eine entsprechende Beschilderung der Weinberge und des Weinwanderweges, die allerdings längst einer Erneuerung bedarf.

Bereits im Juni 1997 wurde mit Bewirtungen inmitten der Weinberge auf sehr provisorische Art und Weise begonnen. Dies stieß auf eine sehr positive Resonanz.

Im gleichen Jahr  legte Gerätewart Fritz Beyerlein sein Amt in jüngere Hände, was anschließend Fritz Stummer mit großem Erfolg ausfüllt.

Zwischenzeitlich wurde der Vorstand satzungsgemäß um Schriftführer und Kassierer, namentlich um Manfred Lamertz  und Wilfried Zeller, verstärkt.

Im Festausschuss waren in dieser Zeit u.a. Gerd Popp, Konrad Zeller, Bernd Hofmann,  Reinhard Dörfer, Robert Studtrucker, Tobias Schuster, Oskar Kohler und Jürgen Beyer. Die zuletzt genannten viele Jahre lang !

„Musik und Wein“ -  ein Thema mit Magnetwirkung! Erstmals1998 holte der Weinbauverein  eine Veranstaltung des „Fränkischen Sommers“  mit Bläserquartett und Bigband, nach Ipsheim .

Ein weiteres Highlight im Jahr 1998 war der erste „Bayern 1-Tag der offenen Weinkeller“ im Zusammenhang mit dem „Tag der offenen Tür“ der Landwirtschaft in ganz Bayern. Eine Woche lang gab es im Bayerischen Rundfunk Vorankündigung  und am Sonntag Liveschaltungen aus unserem Weinort.

Ipsheim dürfte vorher noch selten so viele Gäste an einem Tag komprimiert gesehen haben.

Ein Jahr später, im Jahr 1999, konnte das 20. Weinfest gefeiert werden, das anschließend mit einem „Festival der Sinne“, einer festlich kulinarischen Weinprobe, seine Krönung erfuhr.

Moderator war Hermann Mengler vom Bezirk Unterfranken, die Musik kam von der Culma-Brass und als Sterne-Koch fungierte Bernhard Reiser aus dem Louvre in Rothenburg zusammen mit einem tollen Serviceteam aus der jungen Ipsheimer Genetartion. Eine Veranstaltung mit riesigem Nachhall!

Die dreitägigen Weinfeste wurden zwischenzeitlich zu Megaveranstaltungen. Allerdings folgten auch Jahre, bei denen das Sicherheitskonzept sehr in der öffentlichen Diskussion stand. Heute sind die Weinfeste wieder ausschließlich friedliche und auf die junge Generation ausgerichtete Weinevents, die eine hervorragende Besucherresonanz aufweisen. Leider wurde es gerade in den jüngsten Jahren auch immer schwerer , für den Auf- und Abbau des Weinzeltes und für den Servicebereich ehrenamtliche Helfer zu gewinnen.

Um die laufenden Bewirtungen an den schönen Sonntagen im Weinberg langfristig auf sichere Füße zu stellen, kam es im Dezember 1999 zur Beschlussfassung, ein Bewirtungshaus inmitten der Weinberge zu errichten. Mit ganz großem ehrenamtlichen Engagement, insbesondere des gesamten Vorstandes und hier mit Fritz Stummer an der Spitze, aber auch mit rund 2.000 Helferstunden, einer guten Förderung durch die EU und Unterstützung der Marktgemeinde sowie privaten Förderern, von denen stellvertretend die Familie Lehner mit der Spende für die gesamte Kücheneinrichtung zu nennen ist, wurde dieses Haus errichtet und 2002 eingeweiht.

Seither bewirten unsere Mitglieder während der Vegetation an den Sonntagen in einer traumhaften Umgebung inmitten der Weinberge. Ein Alleinstellungsmerkmal unter den Weinbauorten Frankens!

Damit reiht sich diese Maßnahme in die Strategie des Ipsheimer Weinbauvereines ein, Weinkunden nicht nur guten Wein, sondern auch „Weinerlebnisse“ zu kredenzen.

Zur gleichen Zeit gelang es unserem Mitglied Horst Koydl mit dem Europa-Weinberg ein weiteres Novum in Ipsheim zu schaffen.

Gemeinsam mit weiteren Partnern startete 2004 eine Reihe von „Mittelfränkischen Nordic-Walking-Tagen“ die ein sportlich ambitioniertes Publikum in die Weinberge brachte.

2005 stand in Bad Windsheim der Bau der Therme zur Debatte mit einer sehr kontrovers geführten Diskussion.  Ipsheim hatten sich klar für die Therme positioniert. Im Ergebnis konnte der Weinbauverein im Foyer eine beleuchtete Vitrine und einen Prospektständer aufstellen, was sich als äußerst wirksame Werbeaktion herausstellte. Kompliment an die 12 Winzerfamilien, die im vierteljährlichen Wechsel stets eine tolle Dekoration geliefert haben. Ebenfalls ein Alleinstellungsmerkmal, das der Ipsheimer Weinbauverein damals aushandeln konnte.

In all den Jahren hatte der Weinbauverein, als ein Zusammenschluss von ca 150 bis 160 Mitgliedern, eine tolle Vorstandsmannschaft, die kreativ und innovativ agierte. Dazu zählten im weiteren Vorstand bis zum 65-jährigen Jubiläum u.a.  Werner Gebhard, Markus Knörr, Martin Kreiselmeyer und Georg Weid sowie im engeren Vorstand Robert Lehner, Martin Hundertschuh, Achim Beyer, Thomas Hartlehnert, als Schriftführer bzw. Schatzmeister und Rolf Kilian, Reinhard Eber sowie Robert Wunschel als stellvertretende Vorsitzende und Rudolf Fähnlein als 1. Vorsitzender.

Nach dem Tod von Fritz Stummer ist bereits seit vielen Jahren Norbert Tyrach aus Oberndorf für die Filtertätigkeit verantwortlich. Sein Amt als Zeltmeister übernahmen Tobias Schuster, Reinhard Eber, Georg Weid und Robert Wunschel.

Nach einer zweiten Veranstaltung in der Reihe des „Fränkischen Sommers“ setzten der Weinbauverein das Thema „Musik und Wein“ mit einer Veranstaltung unter dem Titel „Wein und Musikzauber“ fort. Zu Gast war im Juni 2006 die Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl und musizierte mit 60 Musikern auf 4 Plätzen im Ortskern. Dabei konnten die Gäste mit dem Weinglas von Station zu Station spazieren, nachdem die Bundesstraße extra zu diesem Zweck gesperrt war. Leider hat Petrus dazu sowohl Sonne als auch Regen im Wechsel geschickt.

Bei der Wiederholungsveranstaltung erging es uns leider auch nicht anders. Wieder störte der Regen unseren Ablauf. Die Lkw-Brücke für die Rockband konnte z.B. wegen der Nässe nicht mehr genutzt werden. Riedels Scheune diente kurzfristig als Ersatzbühne.

Im Jahr 2007 starteten wir einer Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Frühlingserwachen“ . Seither werden in jedem Frühjahr die Jungweine von namhaften Ipsheimer Weingütern im Rahmen einer Verkostung vorgestellt. Damit wird die hohe Qualität der Ipsheimer Weine  Jahr für Jahr der Öffentlichkeit präsentiert. Der Erlöse kommt stets einem sozialen Zweck zugute.

Seither werden auch die vom Fränkischen Weinbauverband prämierten Weine in Ipsheim der Presse vorgestellt.

Zum 30. Weinfest 2009 kam es in der Festhalle zu einer Neuauflage der „Kulinarischen Weinprobe“, wobei die Festhalle in ein wahnsinnig schönes Licht gehüllt war. Nicole Then als ehemalige deutsche Weinkönigin  moderierte und el Paradiso, d.h. zwei junge Sterneköche aus Nürnberg kochten auf. Eine Spitzenveranstaltung im großen Ipsheimer Vereinsleben.

Bereits ein Jahr vorher kam es zu einem beeindruckenden Konzert von Viva Voce im Rathausgarten, das unter dem Motto „Musik  meets Wein“ stand. 

Im Jahr 2010 wurden die Ipsheimer reich beschenkt. Konkret erhielt die Marktgemeinde Ipsheim zum Eigentum und der Weinbauverein zur Nutznießung eine wunderschöne Weinbergs-Kapelle von den Eheleute Walter und Elfi Beck aus Neustadt/Aisch. Ein Kleinod in den Ipsheimer Rebanlagen !

2013 war es aus Sicht des Weinbauvereins an der Zeit, eine Bestandaufnahme der Weinaktivitäten und der Attraktivität des Weinortes Ipsheim vorzunehmen. In einem vom Weinbauverein organisierten Workshop mit der Landesanstalt für Weinbau in Veitsöchheim wurde eine Stärken- und Schwächen-Analyse erstellt und daraus weitere Ziele (z.B. Terroir f“)formuliert. An dieser Stelle bleibt für die Zeit nach „65 Jahren Weinbauverein“  noch einiges an Arbeit übrig.

Gemeinsam mit der Marktgemeinde Ipsheim wurde im Rahmen der 825-Jahr-Feier 2014 erneut ein Tag der offenen Weinkeller veranstaltet.

Die offizielle große Weinleseeröffnung des Fränkischen Weinbauverbandes

konnte 2015 durch die guten Verbindungen zum Bundeslandwirtschaftsminister erstmals nach Mittelfranken, konkret nach Ipsheim zusammen mit einem großen Medienaufgebot geholt werden.

Eine besondere Rolle in der 65-jährigen Geschichte des Weinbauvereins spielten die jeweiligen Weinköniginnen, als Repräsentantinnen  des Ipsheimer Weines.

Früher im Rahmen des Winzerballes gewählt und gekrönt, wird die Wahl bzw. Vorstellung der künftigen Bewerberinnen im Rahmen eines Weinabends durchgeführt. Die Krönung erfolgt dann beim traditionellen Winzerball. In den letzten 30 Jahren hat sich die Terminfülle und Bedeutung der Weinhoheiten deutlich erhöht. Bis zu 100 Termine sind pro Jahr wahrzunehmen und reichen von der örtlichen Repräsentation bis zu Auslandsauftritten. Allen 63 Weinköniginnen in der Vereinsgeschichte sei an dieser Stelle herzlich für ihr Engagement gedankt.

Zusammenfassung:

Durch die Entwicklung des Weinbaues, die mit der Flurbereinigung ihren Anfang nahm, in deren Verlauf Ipsheim die Wertschöpfung durch eine Erhöhung der Direktvermarktung, d.h dem Verkauf der Weine ab dem Winzerhof, von rund 25% auf rund 85 % erhöhen konnte, ist Ipsheim ein weit über die Grenzen Mittelfrankens hinaus als bekannter Weinort geworden. Die Anzahl der Besucher, besonders an den Wochenenden und in den schönen Herbstmonaten hat sich enorm erhöht. Gleiches gilt für die gute Nachfrage nach den qualitativ sehr hochwertigen und nachhaltig produzierten Weinen. Die mit dem Wein einhergehenden Events der Winzerfamilien haben höchstes Niveau erreicht !

Dazu hat der Weinbauverein als Klammer der verschiedenen Weinaktivitäten und als Veranstalter, als Werbeträger und als Netzwerker innerhalb der Winzerschaft sowie von kommunalen Ebene bis hin zur großen Politik einen beachtlichen Anteil geleistet.

Allen, die diesen Weg in der 65-jährigen Vereinsgeschichte unterstützt haben, die mutig in die Zukunft investiert und dazu beigetragen haben,  aus Ipsheim eine „Vier-Sterne-Weinbaugemeinde“ zu machen, sagt der Weinbauverein Ipsheim anlässlich seines markanten Geburtstages Dank und Anerkennung.

Möge sich diese Entwicklung so positiv fortsetzen und die Vereinsmitglieder einen echten Gemeinschaftsgeist bewahren.

 

Ipsheim, 28.12.2017

Rudolf Fähnlein

1. Vorsitzender